Panamericana - Abenteuer auf zwei Rädern
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Reiseberichte Panama


28.09.2014

Von Panama City (Panama) ca. 140 km nach San Blas (Panama)
Heute Morgen bin ich um 7:30 Uhr aufgestanden und habe um 8:15 Uhr 6 weitere Motorradfahrer, die ebenfalls die Überfahrt nach Cartagena gebucht haben, getroffen. Wir sind zusammen nach San Blas gefahren. Es ist eine sehr angenehme Truppe, ein Deutscher, zwei Venezolaner, ein Spanier, ein Holländer und zwei Amerikaner. 
Nach Panama City sind wir auf der Autobahn in Richtung Darien Gap gefahren. Nach ca. 30 km war die Autobahn zu Ende und wir waren wieder im tiefen Regenwald. Nach weiteren 40 km durch den Regenwald kamen wir zu der Abzweigung nach San Blas. Wir fuhren in die Berge (San Blas Hills), der Regenwald wurde immer dichter. Nach weiteren 20 km erreichten wir die den Schlagbaum zum Kuna Grenzgebiet. Das gesamte Gebiet kurz nach Panama bis nach Kolumbien gehört den Kuna Indianern und ist auch unter deren Hoheit. Für die Durchfahrt musste jeder 13 USD bezahlen. Von hier aus waren es noch ca. 23 km bis nach San Blas. Dieses Strecke war unglaublich, ich bin nun inzwischen schon einige Kilometer durch Regenwälder gefahren, aber diese 23 Kilometer war dar schönste Teil des Regenwaldes, durch den ich je fuhr. Die Vegetation war total anders als in den restlichen Regenwäldern. Es gibt viel mehr unterschiedlich Pflanzen und Bäume, das Grün war noch intensiver und der Wald noch dichter. Gegen 12:00 Uhr erreichten wir San Blas und die Motorräder wurde an Bord geladen. Das Laden der Motorräder war mehr als abenteuerlich. Für die Verladung mussten das komplette Gepäck inkl. den Koffern abgenommen werden. Die Motorräder wurden an Seilen befestigt und mit einer Winde an Bord gehievt. Abgestellt wurden die Motorräder an der Reling, so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Nachdem alles an Bord war wurden wir auf einer der Kuan Inseln gebracht, wo wir eine Nacht verbracht haben.  Auf  der Insel, auf der wir waren, wohnen insgesamt 2.000 Menschen, obwohl die Insel leicht in fünf Minuten zu Fuß umrundet werden kann. Unsere Unterkunft war mehr als einfach, kein Wasser, keine Toilette, nicht sauber (die Matratzen waren löchrig und haben gestunken), dafür gab es Hummer zum Abendessen. Wie die Menschen hier ihre Notdurft befriedigen möchte ich nicht besser beschreiben.
Am Abend, als wir alles schon reichlich Bier getrunken hatten, haben die Kinder angefangen mich zu necken. Anfänglich sind sie, als ich auf sie zuging, weggerannt. Nach wenigen Minuten hatte ich mind. 10 Kinder an mir hängen, an den Armen, an den Beinen und am sogar am Hals. So reserviert die Kinder zuvor waren, so anhänglich warnen sie nun. Es war phantastisch mit den Kindern zu spielen, sie sind so unvoreingenommen und glücklich in ihrer kleinen Welt.
Einer der beiden Venezolaner hat uns alle eingeladen mit ihm durch Venezuela zu fahren. Das ist unglaublich, denn Venezuela ist sehr gefährlich wenn kein Einheimischer dabei ist. Nun haben wir alle die Chance in dieses phantastische Land zu bereisen. Wir alle wurden zudem eingeladen eine oder mehrere Nächte in seinem Haus und in dem Haus seines Onkels zu verbringen. Außerdem können wir mit dem örtlichen BMW Club an einer 6-tägige Reise durch Berge teilnehmen.
Andy, der andere Deutsche und ich haben vereinbart gemeinsam weiterzureisen. Wir beide sind froh künftig Gesellschaft zu haben. Wir ergänzen uns glaube ich ganz gut. Beide haben keinen Plan wann wir wo sein möchten und haben zudem die Selben Vorstellungen von dem was wir gerne sehen möchten.

(Bilder unter: Photos Panama)

27.09.2014

Heute ist unser 23-igster Hochzeitstag. Meine Gedanken drehen sich nur um Michaela. Ich kann es immer noch nicht fassen dass sie so abrupt aus dem Leben gerissen wurde und ich den Rest meines Lebens ohne diese wundervolle Frau verbringen muss. Der Schmerz ist so intensiv dass es mir schon den ganzen Tag über übel ist. Ich kann weder etwas essen noch etwas trinken; ich kann einfach nichts bei mir behalten, mein Magen rebelliert. Ich fühle eine unbeschreibliche innere Leere. Zusammen mit Michaela als Team, wir waren mehr als nur ein Team, hätten wir jede Herausforderung und Unwägbarkeit gemeistert. Alleine jedoch fehlt mir dazu die Kraft – Michaela war immer mein Halt, Anker und der ruhende Pol. Michaela hat niemals auch nur an das Aufgeben gedacht, egal was es war. Sie hat stets das Gute in den Dingen gesehen, immer an eine Lösung der Probleme geglaubt und mich motiviert wenn wir keine Lösung für ein Problem parat hatten. Ich kann mit Worten nicht ausdrücken wie sehr mir Michaela fehlt!
Ich bin heute erst spät aufgestanden, eigentlich wollte ich gar nicht aufstehen, habe mich dann aber doch aufgerappelt und bin über einen Umweg in die Innenstadt von Panama City gelaufen. Heute hat die Sonne geschienen und es war sehr heiß, jeder Schritt war anstrengend. Zuerst bin ich in dem Stadtteil, in dem mein Hotel ist, entlang der Einkaufsstraße gelaufen und habe mir die feil gebotenen Waren angesehen. In einer Bäckerei habe ich Kaffee getrunken und zwei Stück Marmorkuchen gegessen. Anschließend kam ich an einem Friseur vorbei und habe mir bei dieser Gelegenheit gleich die Haare ganz kurz schneiden lassen; es war dringend notwendig, der Schnitt aber nicht schön, aber ich muss ja niemanden mehr gefallen. Danach bin ich wieder Richtung Hotel gegangen. Vom Hotel aus sind es nur drei Blocks bis zum Pazifik. Ich ging entlang der Uferpromenade. Die Uferpromenade ist breit angelegt und hat eine Spur für Radfahrer und in eine Spur für Fußgänger und Jogger. Es sind Palmen und bunte Sträucher gepflanzt, es ist sehr schön anzusehen. Von der Uferpromenade aus hatte man einerseits einen tollen Ausblick auf die einmalige Skyline von Panama City, andererseits kann man die Schiffe, die auf die Einfahrt in den Panamakanal warten, sehr gut sehen. Es ähnelt einer Kette von unterschiedlichen Schiffen die im Meer aufgereiht sind. Es fahren jährlich ca. 14.000 Schiffe durch den Panamakanal, die Gebühr beträgt je nach Art unda Größe des Schiffes zwischen 250.000 USD und 400.000 USD. 

Nach ca. einem Kilometer kam ich am Jachthafen vorbei. Die Boote lagen wegen Ebbe im Schlamm. Mir würde es nicht gefallen mein Boot nur zu bestimmten Zeiten aus dem Hafen bzw. wieder in den Hafen fahren könnten, zumal die Wasserliegeplätze mit Sicherheit kein Sonderangebot sind.
Nach weiteren ca. zwei Kilometer kam ich in Innenstadt von Panama City. Jedes zweite Haus ist eine Bank oder ein Bankgebäude. Die Innenstadt ist überraschend sauber, allerdings gibt es auch nur sehr wenige Wohnhäuser. Der Verkehr ist, wie bereits beschrieben, mörderisch. Ständiges Hupen und Drängeln, die Fahrzeuge auf der rechten Spur biegen links ab und die Fahrzeuge auf der linken Spur biegen rechts ab. Ich habe den Eindruck jeder fährt so dass er den Verkehrsfluss maximal behindern kann.
Nach ca. 3 Stunden in der Innenstadt ging ich zurück ins Hotel und bereitete mich auf die Überfahrt nach Columbien vor.
Morgen treffe ich mich um 8:30 Uhr mit drei weiteren Motorradfahrern die ebenfalls die Passage nach Cartagena gebucht haben. Wir fahren dann gemeinsam die Strecke nach San Blas; dort empfängt uns der Kapitän gegen 12:00 Uhr und die Motorräder werden verladen -  Good by Central America, wellcome to South America.
(Bilder unter: Photos Panama)

26.09.2014

Tagesausflug von Panama City (Panama) ca. 130 km zur Karibikküste nach Colol (Panama) und zurück
Trotz der heutigen Katastrophe (beide Kreditkarten wurden Missbraucht – nachzulesen unter Zwischenbilanz) bin ich heute dennoch zur Karibikküste nach Colon gefahren.
Wie gestern musste ich auch heute erst einmal 20 km durch die Stadt fahren – ich dachte gestern war der Höhepunkt erreicht, weit gefehlt, heute war es noch viel schlimmer.
Nach der Stadt begann wieder der Regenwald, der seinem Namen heute mal wieder richtig Ehre gemacht hat. Es hat mehrmals richtig geschüttet. Ansonsten war die Fahrt nach Colon eher langweilig, ich durchfuhr mehrere kleine Ortschaften und erreichte gegen 13:30 Uhr die Karibikküste. Wer schon einmal in der Karibik war hat nun sicherlich weiße Strände und ein blaues Meer vor Augen. Mit Nichten, das Wasser ist schlammbraun und Strand eine einzige Fehlanzeige. Von Colon aus geht auch keine Straße entlang der Küste. Die Stadt selbst ist hässlich und schmutzig, die Häuser sind zerfallen und mit Schimmel befallen. Alle Fenster und Türen, auch in den Geschäften, sind vergittert. Teilweise kann man die kleinen Läden gar nicht betreten, sondern erhält die Ware, nachdem man bezahlt hat, durch ein Gitter gereicht. Ich habe mich in der Stadt überhaupt nicht wohl gefühlt und auch nur 3-4 Mal zum fotografieren angehalten. Ich war froh, als ich die Stadt wieder verlassen hatte.
Auf dem Rückweg kam ein Gewitter auf und es sintflutartig angefangen zu regnen. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig in das „Restaurant“ einer Fastfoodkette retten. Da ich heute noch nichts zu Mittag gegessen hatte blieb mir nichts anders übrig als dort auch etwas zu essen. Über die Qualität des Essens möchte ich mich nicht äußern, ich denke die Qualität ist überall gleich (schlecht).
Gegen 16:30 Uhr erreichte ich das Hotel. Meine Tankrucksack war mal wieder geflutet und meine Hose tropfnass.
Habe heute eine Email von einem der Mitreisenden des Fährschiffes erhalten. Er schlug vor am Sonntag gemeinsam nach Cati zur Motorradverladung zu fahren. Ich halte dies für eine gute Idee und habe per Email nach einem Treffpunkt gefragt, bin gespannt ob noch eine Antwort kommt.
(Bilder unter: Photos Panama)

25.09.2014

Entlang dem Panama Kanal bis Gamboa und wieder zurück nach Panama City
Als ich heute Morgen aufgewachte hat die Sonne geschienen. Optimales Wetter für einen Ausflug; ich entschloss heute entlang dem Panama Kanal zu fahren.
Gegen 9:30 Uhr stürzte mich in den Straßenverkehr. Panama City hat wie nahezu alle Städte in Mittelamerika ein Einbahnstraßensystem, was es für einen Fremden nicht unbedingt leichter macht sich zurechtzufinden. Ich musste ca. 7 km durch die Stadt fahren – es glich einem Ritt durch die Hölle. Alles was ich bislang in Großstädten in Zentralamerika erlebt hatte ist nicht im geringsten mit dem Chaos in Panama City zu vergleichen. Stehender Verkehr, ständiges und dauerhaftes Hupen sowie ein ständiger Kampf dass man als Motorradfehrer von den Autos und Lastwagen nicht einfach umgefahren wird. Es wird in der zweiten und dritten Reihe geparkt, rückwärts gefahren oder einfach mitten auf der Straße stehen geblieben. Ich war froh, als ich die Stadt hinter mir gelassen hatte und dachte schon mit Grauen daran, dass ich später wieder nach Panama City reinfahren muss.
Die Häuserreihen wurden lichter und ich war wieder Mitten im Regenwald. Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit waren entsprechend hoch. Die Straße führte immer irgendwie parallel zum Kanal, aber leider konnte ich nicht direkt zum Kanal fahren. Kurz nach Panama City kam ich zu dem Frachthafen. Der Frachthafen ist ein riesiges Gelände mit Containern und riesigen Kränen. Nach dem Frachthafen kamen immer wieder Firmengelände und nach weiteren ca. 10 km eine Schleuse. Leider konnte ich auch dort nicht hinfahren und musste als Zaungast die Schiffe beobachten. Ich fuhr weiter in Richtung Gamboa und nach weitern 3 km teilte sich die Straße. Ich hätte gerade aus fahren müssen, ich folgte aber der Abzweigung, denn die Straße führte über eine gigantische Brücke die über den Kanal ging. Ich hielt auf der Brücke an um ein paar Fotos zu machen. Leider ist die Brücke mit Maschendrahtzaun eingezäunt, daher konnte ich kaum Fotos machen. Nach der Brücke drehte ich um und fuhr wieder in entlang des Kanals. Kurz vor der Abzweigung hatte ich einen tollen Ausblick auf die Skyline Panamas. Danach wurde der Regenwald immer dichter und an manchen Stellen versuchte der Regenwald bereits wieder die Straße zu verschlingen. Ich hielt an und lief einen weg entlang in den Regenwald. Nach wenigen Minuten ging ich wieder zurück, denn ich wollte mein Motorrad nicht unbeaufsichtigt stehen lassen – von Katastrophen rund um mein Motorrad habe ich inzwischen genug. Kurz vor Gamboa kam ich direkt an den Kanal und musste über abenteuerliche Brücke mit losen längs gelegttren Planken fahren (eine Planke war wenige Zentimeter breit und zwischen den Planken war eine ca. 50 cm breite Lücke - Abrutschen von der Planke ist nicht ratsam). Nach der Brücke hatte ich eine gute Sicht auf den Kanal und hatte das Glück zwei Containerschiffe beobachten zu können. Die beiden Schiffe fuhren auf meiner Höhe aneinander vorbei – es ist faszinierend anzusehen wie nahe sich die beiden Schiffe bei der Vorbeifahrt kommen. Nach Gamboa hört die Straße auf, ich drehte herum und fuhr wieder nach Panama City zurück ins Hotel.
(Bilder unter: Photos Panama)

24.09.2014

Von Rio Hato  (Panama) ca. 120 km nach Panama City (Panama)
Heute Morgen bin ich um 6:30 Uhr aufgestanden, denn ich wollte mich noch von den vier Kanadiern verabschieden. Wir frühstückten um 7:00 Uhr zusammen, denn um 7:30 Uhr wurden sie für ihren Ausflug abgeholt.
Nach dem Frühstück bin ich an den Strand gegangen und habe bis 11:00 Uhr nochmals die Sonne genossen. Danach ging ich auf mein Zimmer und habe meine Sachen gepackt und anschließend mein Motorrad an die Lobby gefahren. Im Hotel fragte ich nach einem Gepäckwagen, der Bellboy verweigerte die Herausgabe des Gepäckwagens und sagte ich solle mich an den Manager in Duty wenden. Wegen diesem und weitere ähnlicher Vorfälle in den letzten drei Tagen war ich ziemlich verärgert und versuchte dem  Manager in Duty zu erklären dass ich nicht nur mein Gepäck holen muss, sondern meine Strandkleidung noch einpacken, mich duschen und umziehen muss. Dieses würde einige Zeit in Anspruch nehmen und ich wollte nicht, dass jemand vor meinem Zimmer warten müsse bis ich fertig sei. Ich wurde nur entgeistert angesehen und bekam keine Antwort, was meine Verärgerung nicht verbesserte. Die Ignoranz der Mitarbeiter an der Rezeption sucht seines Gleichen! Daraufhin ging ich direkt zum Hoteldirektor und habe ihm dann deutlich gesagt dass ich mit dem Service, oder besser gesagt mit dem nicht vorhanden Service, überhaupt nicht einverstanden bin und habe gefragt ob alle Gäste so missachtet werden, oder ob ich eine Ausnahme sei oder es daran liegt dass Motorradfahrer grundsätzlich nicht willkommen sind. Ich wollte die Antwort gar nicht erst abwarten und habe ihm gesagt ich erwartete unverzüglich einen Gepäckwagen zu erhalten. Schließlich bekam ich den Gepäckwagen und konnte dann 25 Minuten später das Hotel verlassen.

Vom Hotel aus fuhr ich nach Rio Haito und bog dort auf die Bundesstraße 1, die bis nach Panama führt. Nach Rio Hato begann wieder der Regenwald. Die Straße war Zweispurig und ich kam gut voran. In Richtung Osten waren Berge, westlich war der Pazifik. Die Straße war gerade und eben und führte mich durch 2 Ortschaften. Kurz vor Panama City musst ich über eine riesige Brücke, die sich über die Einfahrt zum Panamakanal spannt, fahren. Leider konnte ich auf der Brücke nicht anhalten, ich hätte gerne einige Fotos gemacht. Gleich nach der Brücke hatte ich eine phantastische Aussicht auf die Skyline von Panama City. Die Stadt ist durch unzählige Hochhäuser geprägt.
Ich fuhr ins Hotel checkte ein und entlud das Motorrad. Ich weiß nicht weshalb ich es nicht früher bemerkt habe, aber durch das Umfallen des Motorrades wurde der Koffer hinten total eingedrückt. Zum Glück ist die Kofferhalterung nicht gebrochen. Ich hatte Mühe den Koffer abzunehmen. Mit meinem Beil habe ich versucht den Koffer wieder auszubeulen, was mir aber nur bedingt gelang. Da der Koffer immer noch eingedrückt ist lässt er sich nur mit äußerster Mühe in die Halterung drücken, hier muss ich nochmals ran.
Auf dem Zimmer tauschte ich meine Motorradhose gegen eine Jeans und meine Motorradstiefel gegen Sneakers und so fuhr ich zu BMW. Ich benötigte einen Spiegel, einen Blinker und ein Windshield. Zum Glück waren der Spiegel inkl. Halterung und das defekte Blinkerglas (den Blinker konnte ich zum Glück wieder reparieren) auf Lager. Es hätte mich gewundert wenn ich alle Teile bekommen hätte. Wenige Tage zuvor erhielt ich noch die Antwort dass alle Teile auf Lager seien. Für den Spiegel und das Blinkerglas bezahlte ich 164,22 USD. Als ich die Teile erhielt untersuchte ich diese auf Gold, denn bei diesem Preis muss Edelmetall eingearbeitet sein – inzwischen denke ich ernsthaft darüber nach ob BMW künftig der Motorradhersteller meines Vertrauens sein wird. Die Tendenz geht eindeutig in Richtung Konkurrenz. Was sind BMW in punkto Service und Preise leistet steht in keinem Verhältnis.
Im Hotel habe ich die Teile angebaut und bin anschließend auf das Hoteldach gegangen, wo ein kleiner Pool ist. Von oben habe ich mir die Skyline von Panama angesehen - es ist schon faszinierend.
Morgen fahre ich entweder bis an das Ende der Straße in Richtung Darian Gap oder entlang des Panama Kanals. Die Entscheidung werde ich morgen früh kurzfristig treffen.
(Bilder unter: Photos Panama)

21.09.2014 - 23.09.2014
Hotel RIU Playa Blanca in Rio Hato (Panama)
Am 21.09.2014 habe ich vier Kanadier, die aus Toronto (Ontario) stammen, kennengelernt. Ich stand vor dem Hotel und habe nach meinem Motorrad gesehen, die vier Kanadier haben auf ein Taxi gewartet. Wir kamen ins Gespräch und sie haben nicht über meine Reise erkundigt.
Am nächsten Abend habe ich die Gruppe an der Poolbar getroffen und sie haben mich gefragt, ob ich mit ihnen zu Abend essen würde. Gerne habe ich die nette Einladung angenommen. Nach dem Essen haben wir noch etwas getrunken und sie fragten mich, ob ich am nächsten Abend wieder mir ihnen zu Abend essen würde. Die Gruppe war immer nur Abends im Hotel, tagsüber haben sie täglich Ausflüge gebucht. So hatte ich während meines Aufenthaltes sehr nette Gesellschaft.
(keine Bilder)

21.09.2014

Hotel RIU Playa Blanca in Rio Hato (Panama)
Das Hotel RIU Playa Blanca (5 Sterne) wurde Ende April 2014 eröffnet. Für ein Hotel, welches erst 5 Monate in Betreib ist, ist es bereits sehr abgewohnt.  Entlang der Badewanne ist die Silikonfuge bereits schimmlig und mit der Sauberkeit im Hotel ist es auch nicht weit her. Wände und decken sind mit was auch immer bespritzt und der Boden in den Gängen ist schmutzig. Die Wände im Zimmer sind teilweise schwarz und Ecken aus dem Marmor sind herausgebrochen. 
Beim Einchecken gab es mal wieder Probleme. Ich wurde von den Mitarbeitern an der Rezeption nicht korrekt behandelt und wurde oben herab angesehen als wäre ich ein mittelloser Vagabund der sich verlaufen hat – und genau so wurde ich behandelt, offensichtlich passte ich wieder nicht in die heile Welt eines 5 Sterne Hotels. Erst als ich mit dem Manager in Duty ein paar sehr ernsthafte und deutliche Worte gesprochen habe hat sich die Situation etwas verbessert. Allerdings bestand auch der Manager in Duty darauf, dass ich das Zimmer vor dem Einchecken bezahle. Bei der Reservierung des Zimmers musste ich meine Kreditkarte als Sicherheit hinterlegen, somit war das Zimmer de facto bereits bezahlt, denn wenn ich nicht erschienen wäre hätte man meine Kreditkarte mit den Rechnungsbetrag belastest. Mit Sicherheit hätte man dies auch getan, wenn ich die Zahlung verweigert hätte. Die Maßnahme war nichts anderes als Schikane. Als ich dann bezahlt hatte durfte ich im Gegensatz zu anderen Gästen, die mit mir angekommen sind, das Zimmer erst um 15:00 Uhr beziehen. Ich durfte mich zwar umziehen und mein Gepäck wurde in dem Gepäckraum aufbewahrt. Auf meine Bitte, ob ich meine Tankrucksack mit meinen persönlichen Sachen wie Pass, Kreditkarten, Einreisepapiere, Photo, Telefon und Laptop an der Rezeption deponieren könne wurde mir diese Bitte ebenfalls verweigert. Das war nun endgültig das allerletzte Mal dass ich ein RIU Hotel gebucht habe und es bedarf eines deutlichen Schreibens an die Hauptverwaltung der RIU Hotelkette.
Selbst der Internetzugang ist hier auf 90 Minuten pro Tag eingeschränkt, danach wird man einfach disconnected.
Mein nächster Bericht wird am Mittwoch oder Donnerstag von Panama City aus erfolgen.
(Bilder unter: Photos Panama)

20.09.2014

Von David (Panama) ca. 370 km nach Rio Hato (Panama)
Heute Nacht habe ich schlecht geschlafen, die gestrigen Ereignisse galt es zu verdauen. Weiterhin mache ich mir wegen den Ersatzteilen Gedanken und habe immernoch die Lippenbekenntnisse von BMW Guatemala im Hinterkopf.

Wegen der Beschädigung des Motorrades ist meine Stimmung heute auf dem Nullpunkt. Weiterhin fehlt mir meine Frau von Tag zu Tag mehr - besonders in solchen Situationen - was meine Stimmung auch nicht gerade verbessert.
Ich bin heute um 7:30 Uhr losgefahren. Es war bereits hell, aber bewölkt, die Sonne kam von Zeit zu Zeit durch die Wolken. Vom Hotel aus fuhr ich in Richtung Stadtmitte und bog dort auf die Bundesstraße 1 ein, auf der ich 360 km bis Anton fuhr. Am Stadtausgang von David habe ich bei einer bekannten Fastfood Kette angehalten und gefrühstückt. Ich bestellte Rührei mit Schinken, ein Brötchen und einen Kaffee. Das Essen und der Kaffee waren wenigstens warm, mehr gab das Frühstück allerdings nicht her.
Bereits beim Losfahren kam mir die Position des Bremshebels (die Seite, auf welche das Motorrad  gestern gefallen war) eigenartig vor und fühlte sich falsch an. Eigentlich hätte ich dies bereits gestern bemerken müssen. Dass ich es nicht bemerkt habe lag wohl am Adrenalin und dem starken Regen, der meine Aufmerksamkeit gestern auch nicht verbesserte. Ich hatte die Befürchtung dass etwas gebrochen ist, denn das gesamte Element wackelte. Auf dem Parkplatz der Fastfood Kette schaut ich mir das Element genauer an. Es stellte sich jedoch zum Glück heraus, dass das Element nur verdreht war. Ich habe das Element wieder ausgerichtet und die Schrauben nachgezogen, alles war wieder in Ordnung und es fühlte sich auch wieder richtig an.
Gleich nach dem Ortsausgang fuhr ich wieder in den Regenwald. Kurze Zeit später standen Schilder mit Affen und Gürteltieren am Straßenrad – gesehen hab ich aber weder das Eine noch das Andere. Nach wenigen Kilometern fing es an nieseln, was meine Laune und Stimmung weiter drückte. Meine Kleidung war von der gestrigen Regenfahrt immer noch nass. Bei der hohen Luftfeuchtigkeit dauert es sehr lange bis die nasse Kleidung trocken ist.  Der Nieselregen ging in Regen über hielt ca. 15 km lang an. Noch in David begann eine Baustelle, diese sollte 160 km bis Santiago andauern. Die Bundesstraßen 1 wird auf 4 Spuren ausgebaut.
Ich überquerte viele Flüsse und bis Santiago waren rechts Berge, links Regenwald. Wegen meiner bereits beschriebenen Stimmung und der nicht endenden Baustelle habe ich heute selten zum fotografieren angehalten. Ca. 40 km nach Santiago fuhr ich an ein Stauende heran. Natürlich fuhr ich links am Stau bis zum Anfang des Staus an den Fahrzeugen vorbei. Vorne angekommen sah ich die Ursache des Staus, eine Brücke war gesperrt. Neben der gesperrten Brücke wurde eine neue Brücke gebaut. Ein ca. 30 m langer Betonträger musste von einem LKW abgeladen werden. Die Bauarbeiter versuchten vergeblich ein Stahlseil um den Betonträger zu wickeln. Nach ca. 25 Minuten war das Werk vollbracht. Zum Glück musste nur noch ein Stahlseil auf der anderen Seite des Betonträgers festgemacht werden. Dies dauerte kurzweilige 30 Minuten. Das Hochziehen und Schwenken des Betonträgers, schließlich müssen zwei Krans koordiniert werden, dauerte nochmals 30 Minuten. Nach nur 85 Minuten konnten wir weiterfahren – die Bauarbeiten entlang der gesamten Strecke ähnelten dem Motte: ich bastle mir eine Straße. Mit bauen hatte dies wenig zu tun. Außerdem ist es immer wieder lustig anzusehen dass auf 2 arbeitende Personen mind. 6 nicht arbeitende Personen kommen. 

Ab Santiago ist die Bundesstraße bereits 4-spurig ausgebaut. Die Landschaft änderte sich in eine breite Ebene mit viel Grasland. Die  Straße war gerade und so konnte ich die restlichen 170 km in weniger als 2 Stunden bewältigen. In Rio Hato fuhr ich noch 2 Kilometer bis zum Playa Blanca, dort habe ich für 4 Nächte ein Hotel gebucht.
Am Mittwoch fahre ich dann nach Panama City und hoffe die Ersatzteile für mein Motorrad zu bekommen. Am Sonntag fahre ich zur Verladung des Motorrades nach San Blas (Karibik) und am Montag beginnt dann die Überfahrt nach Kolumbien.
(Bilder unter: Photos Panama)

19.09.2014

Von San Jose (Costa Rica) ca. 370 km nach David (Panama)
Da ich heute ein großes Programm hatte, 370 km Fahrt durch Berge und die anstehende Grenze bin ich heute Morgen um 5:30 Uhr aufgestanden und um 6:00 Uhr losgefahren.
Vorweg, dies war heute ein miserabler Tag; dazu aber später. Ich fuhr ca. 15 km südwärts auf einer vierspurigen Straße aus San Jose hinaus. Nach der Stadtgrenze begann sofort wieder der Regenwald. Die Berge links und rechts der Straße waren noch mit Wolken behangen, San Jose liegt immerhin auf ca. 1.170 m Höhe. Die Sonne schien und ich fuhr auf der Straße CR2 bis zur Ortschaft Cartago ca. 20 km leicht bergauf. Die Stadt lag im dichten Nebel. Ich fuhr weiterhin bergauf, und nach ca. 10 km hatte ich den Nebel hinter mir. Regenwald rings um mich herum. Die Straße führte in sehr engen Kurven weiter bergauf. Zuerst auf ca. 2.200 m Höhe, dann wieder hinab auf 1.900 m. Höhe. Ich dachte ich hätte den höchsten Punkt der heutigen Reise bereits hinter mir als die Straße wieder bergauf ging. Der Höhenmeter im Garmin zählte immer weiter hoch, ein Ende war nicht in Sicht. Je höher ich kam, desto schöner war die Aussicht über dien umliegenden Berge. Alles war grün und die Berge waren dicht bewachsen. Inzwischen hatte ich ca. 2.500 m Höhe erreicht und es wurde langsam kühl. Die Temperatur lag bei ca. 18° C. Die Temperatur wird im Laufe des Tages mit Sicherheit stiegen, es war erst 7:15 Uhr. Ich hatte keine Lust meinen Windstopper aus der Gepäckrolle zu holen, man ist ja schließlich kein Weichei und 18° C sind ja zudem noch warm – es zog aber empfindlich durch meine Jacke hindurch. Es ging immer weiter bergauf, der Regenwald wurde etwas dünner, aber es war immer noch Regenwald, die Temperatur fiel immer weiter. Inzwischen hatte ich 2.900 m Höhe erreichet, es ging wieder bergab  und ich war mir sicher, dass dies nun der höchste Punkt war. Nach wenigen Kurven ging es erneut bergauf; 2.800 m, 2.900 m. 3.000 m, 3.100 m. 3.200 m, erst bei ca. 3.340 m Höhe hatte ich den Gipfel erreicht. So hoch war ich noch nie mit einem Motorrad. Es war unglaublich, trotz der Höhe war dichter Wald und es wachsen Tropenpflanzen.
Auf der Passhöhe war eine Cafeteria, ich hielt an um zu frühstücken. Für einen Kaffee und zwei belegte Baguettes bezahlte ich zwei Euro. Nach dem Frühstück ging es bergab auf ca. 2.700 m Höhe. Hier erreichte ich einen Bergkamm, dem ich ca. 20 Kilometer folgte. Ich hatte immer wieder eine schöne Aussicht auf die Berge und Täler. Nun ging es weiter bergab bis auf ca. 800 m Höhe. Ich kam in ein Tal in dem viel Zuckerrohr und Kakteen abgebaut wurden. Die Temperatur stieg wieder auf 33° C – ich habe alle vorher geschlossenen Lüftungsöffnungen an Jacke und Hose wieder geöffnet. Ich folgte dem Tal ca. 30 km und musste viele Flüsse überqueren. Plötzlich änderte ich die Vegetation wieder, ich war wieder im Regenwald. Nach wenigen Kilometern ging es weiter bergab bis Ciudad Neily. Auf der Talfahrt wurde der Regenwald immer dichter und die Luftfeuchtigkeit stieg mit jedem Meter, den ich hinunterfuhr. Die Stadt Ciudad Neily liegt auf 50 m Höhe. Von hier sind es nur noch ca. 20 km bis zur Grenze. Ich wappnete mich innerlich auf die bevorshenede Bürokratie und so fuhr ich zur Grenze. Ich suchte einen geeigneten Parkplatz, denn die Parkplätze waren alle abschüssig und ungeeignet für das Parken des Motorrades. Ich parkte auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ging zur Immigration. Am Schalter musste ich 7 USD bezahlen, ein Formular ausfüllen und am Schalter meinen Pass abstempeln lassen. Dies dauerte weniger als 10 Minuten. Nun musste ich noch zur Immigration und meine Papiere für den Motorradexport holen. Ich füllte das Formular aus und bekam meine Papiere, Zeitaufwand 5 Minuten. Super, ich war in Costa Rica fertig, also auf zur Grenzstation Panama.
Ich wollte gerade aufstehen als ein Mann hereinkam und aufgeregt mit den Händen fuchtelte und gab mir zu verstehen ich solle schnell rauskommen. Ich bekam einen Schock, jemand hat mein Motorrad umgefahren. Es lag auf der Seite, allerdings fiel es bergab und nicht nur einfach um. Der Übeltäter war ein Italiener der in Nicaragua wohnt. Bilanz des „Umfallers“: Rechter Spiegle abgebrochen, Blinker herausgerissen und gebrochen, Windschutzscheibe gesplittert, diverse Schrammen am Koffer, Sturzbügel, Kardantunnel und an der Karosserie. Gesamtschaden in Deutschland ca. 2.000 Euro. Der Verursacher hatte weder eine Versicherung noch Geld. Wir diskutierten ca. 30 Minuten ergebnislos. Ich musste dabei ständig beide Hände in die Hosentasche stecken, ansonsten wäre ich Handgreiflich geworden. Der Unfallverursacher war sich keiner Schuld bewusst und beklagte noch die Schramme an der Strosstange seines über 20 Jahre alten Pickup - mir fehlten die Worte. Mir blieb also nichts anders übrig als aufzusitzen und zur Grenzstation Panama zu fahren bevor ich es mir anders überlege und den Kerl...
In der Zwischenzeit hat es angefangen zu schütten - typisch für Regenwälder. Es waren nur wenige Meter bis zur Grenzstation, aber bis ich dort ankam war ich von Kopf bis Fuss durchweicht. An der Grenze in Panama war alles sehr easy. Zuerst kaufte ich eine Versicherung für 16 USD, dann lies ich diese abstempeln und bekam dann meinen Stempel in den Pass. Nun musste ich noch die Importpapiere für das Motorrad holen. Ich gab die Papiere am Schalter ab und hatte 3 Minuten später meine Papiere. Nun musste ich nur noch von einem Zöllner einen Stempel für die erfolgte Durchsicht des Motorrades holen. Dieser wollte in beide Koffer sehen, ich musste das Motorrad entladen und er sah in die Koffer. Eine Minute später hatte ich alle notwendigen Papiere und musste nur noch mein Fahrzeug desinfizieren lassen. Nun konnte ich die Grenzstation verlasse und war in Panama.
Bis David, wo ich mir ein Hotel gebucht hatte, waren es nur noch 40 km. Aber es schüttete, über mir waren 3 Gewitter. Ca. eine 3/4 Stunde später kam ich im Hotel an. Das Hotel gehört einem Amerikaner der seit Jahren in Panama lebt. Ich erzählte ihm mein Erlebnis an der Grenze und den defekten an meinem Motorrad. Er war so freundlich und hat bei BMW in Panama City angerufen und in Erfahrung gebracht, dass anscheinend alle benötigten Teile (Blinker, Spiegel und Scheibe) auf Lager seien – ich hoffe ich erfahre nicht das Selbe Debakel wie mit meinen Reifen in Guatemala.
Ich machte mich frisch, trank noch ein oder zwei kleine Bier an der Bar und ging dann in mein Zimmer.
(Bilder unter: Photos CostaRica, Photos Panama)


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© Thomas Stix, Böblingen